Johanna Mecke

Narrenzeit

Narrenzeit!

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Narrenzeit, die Zeit zum Küssen,

die Zeit zur Ausgelassenheit,

Stimmung weit und breit.

Der Schlachtruf tönt von weitem schon

Jetzt regiert Prinz Karneval.

 

Veranstaltungen weit und breit,

viel Lachen und viel Heiterkeit.

Dazu freuen wir uns auch sehr,

Tanzen, Jubel und noch mehr.

 

Es geht drunter und drüber,

Mariechentanz und hoch das Bein.

Kurze Röckchen, der Anblick für Männer.

Schunkeln und rufen in den Saal,

Zugabe, und noch einmal.

 

Das Männerbalett ist auch große Klasse,

das muss man den Männer wirklich lassen.

Als nicht Profis, Beine und Oberkörper zeigen,

da müssen sogar die Frauen staunen,

hüpfen springen, alles zeigen,

der ganze Saal tut Flacke zeigen.

 

Die Büttenredner dürfen alles sagen,

was ihnen nicht passt, ja, ja es ist ja Fassenacht,

alles ist erlaubt, alles wird auf die Schibb genommen.

 

Hier im Rheingau, hier am Rhein,

ist der Frohsinn mit dabei.

Wie überall am Rhein, die Hochburgen,

Mainz, Köln und Düsseldorf,

am Rosenmontag ihre großen Umzüge starten.

 

Die Menschen sind morgens schon auf den Beinen

Um eine guten Stehplatz zu erreichen,

sollte es kalt ,schneien oder regnen,

dass lässt sich niemand entgehen.

 

Bist du als richtiger Fassenachter geboren,

dann bist du alle 3 Tage verloren.

Dann kannst du singen

am Aschermittwoch ist alles vorbei,

von all deinen Küssen darf ich nichts mehr wissen

es darf nicht sein,

bis zum nächsten Jahr ist alles vorbei.

 

Helau, Helau

 

Ich wünsche Allen eine schöne ausgiebige Karnevalszeit

 

Johanna

Bild zum Gedicht Narrenzeit

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Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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