Ralf Glüsing
Fern aller Götter Gnade
Hinfort Du Schnee und all die WorteWer mag Dein flaues Lied noch hör'n
Die eisig und von trüber Sorte
Nur Narren kannst Du noch betör'n
Wohin ich meinen Hals auch renk
Ob Ost, ob West, was ist es wert?
Hörst nie heraus, was ein Geschenk
In Deiner Hand blitzt mir das Schwert
Wie wüst und leer ist Deine Welt
Fern aller Götter Gnade
Wie doch, allein bist Du der Held?
Ist Deine Welt so fade?
Ich beuge mich, tu' Deinen Streich
Und lass die Köpfe rollen
Denn niemals sind wir beide gleich
Werd Achtung Dir nie zollen
Wird Dir je eine Blume blüh'n?
Ein Vogel Dir je singen?
Nein, denn Dein Streich ist viel zu kühn
Wird Dir den Sieg wohl bringen
Tritt doch zurück und denke nach
Ein Wind nimmt weg die Worte
Nie je ein Mensch daran zerbrach
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.03.2017.
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