Horst Werner Bracker

Das Schweigen der Stille


Das Schweigen der Stille
Ode
Von allen Zweigen, von jedem Blatt
Tropft die Stille, - in das Schweigen
Als ob die Natur befohlen hat
Lärm und Kräche zu vertreiben
Das amorphe Schweigen ist übergroß
Ich höre die Nebel wallen, schweben
Hör' denn Laufkäfer im grünen Moos
Höre sogar, - der Spinne Netz, weben
Der Wind hat selbst den Hauch verloren
Kein Blatt am Baum sich leis bewegt
Mir ist's, als sei die Stille neu geboren
Lärm und Gedröhne hinweg gefegt
Die Eule, die mich mit «Bubu!» begrüßt
Schaut mich stumm, mit großen Augen an
Als hätte sie, ihre Erinnerungen eingebüßt
Mich nicht, als ihren Freund erkannt
Die Sänger des Waldes, hüllen sich in Schweigen
Haben Ihre Freude am Singen verloren
Nur die Trudel Käfer drehen sich im Reigen
Sie wurden als Kreistänzer ja geboren!
(09.03.2017 E Storie)
Natur






 

Bild zum Gedicht Das Schweigen der Stille

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