Andreas Vierk
Für Sokrates
Mitunter muss die welke Hoffnung sterben,
doch haben wir den Trost der Wirklichkeit
mit ihren Düften, Räumen, atemweit,
muss auch das Gift die Außenhaut verderben.
Wird auch die Wahrheit hinterrücks ermordet,
so wird sie nicht ersetzt von unsren Träumen.
Angst und Verzweiflung können jetzt nur schäumen
bis Amok, wutzinnobern überbordet.
Mitunter stirbt die Zukunft aus der Dose
und wird verschlungen von der Gegenwart,
dann glänzt die Ewigkeit in den Minuten.
Wir schöpfen Kraft für klare Diagnose.
Und was sich uns dahinter offenbart
ist unser innres Allerseelenfluten.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Andreas Vierk).
Der Beitrag wurde von Andreas Vierk auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.03.2017.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).