Andreas Vierk

Für Sokrates






Mitunter muss die welke Hoffnung sterben,

doch haben wir den Trost der Wirklichkeit

mit ihren Düften, Räumen, atemweit,

muss auch das Gift die Außenhaut verderben.

 

Wird auch die Wahrheit hinterrücks ermordet,

so wird sie nicht ersetzt von unsren Träumen.

Angst und Verzweiflung können jetzt nur schäumen

bis Amok, wutzinnobern überbordet.

 

Mitunter stirbt die Zukunft aus der Dose

und wird verschlungen von der Gegenwart,

dann glänzt die Ewigkeit in den Minuten.

 

Wir schöpfen Kraft für klare Diagnose.

Und was sich uns dahinter offenbart

ist unser innres Allerseelenfluten.


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.03.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Andreas Vierk schreibt seit seinem zehnten Lebensjahr Prosa und Lyrik. Er verfasste die meisten der Gedichte des „Septemberstrands“ in den Jahren 2013 und 2014.

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