Helga Siebecke
DER PAPST HAT GESAGT
Um das gleich zu sagen: Papst Franziskus hat nicht für Prügel plädiert. Er hat in seiner Generalaudienz klug über die Verantwortung der Väter geredet - und dann von einem erzählt, der gesagt habe, er müsse manchmal seine Kinder "ein bisschen schlagen, aber nie ins Gesicht, um sie nicht zu demütigen".
"Wie schön", kommentierte das der Papst. "Er weiß um den Sinn der Würde".
ein bitterböses Lied:
EIN BISSCHEN SCHLAGEN,
ein bisschen Frieden,
ich will mal sagen
ihr seid bescheiden da drüben.
Der Vater weiß um den Sinn der Würde.
Kinder zu schlagen ist eine große Bürde.
Sie müssen es tun wegen des Sinns der Würde.
Deswegen nie ins Gesicht,
besser nur auf den Nackten,
so sieht man es nicht.
Es ist so klug, zum Schlagen mit Würde anzuregen.
Das bringt Segen, das bringt Segen, das bringt Segen.
Das Kind ist dankbar dafür und verzieht das Gesicht.
Die Striemen am Hintern sieht der Nachbar nicht.
Der Vater hat ja nur geschlagen, weil er es musste.
Alle sahen weg, auch die Mutti, weil sie es wusste.
Die Kinder sind schuld, das war immer so.
Was stören ein paar Hiebe auf den Popo.
Das war immer so, das war immer so, das war immer so.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.03.2017.
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