Helga Siebecke
„Es gibt ein Leben vor dem Tode“
Es ist greifbar und anstrengend – man muss rudern.
Schön, wenn jemand steuernd mit im Boot sitzt.
Manchmal sitze ich und träume,
weit ab, im hellen Wasser.
Schwebend, allein und versunken.
Bis fliegende Fische plötzlich aus der Tiefe
in die Luft segeln, als wenn es ihr Element wäre.
Oft sitze ich und träume,
weit ab die dunklen Gefilde.
Schwebend, allein und versunken.
Mir ist, als wenn die Fische singen,
dass es ein Leben vor dem Tode gäbe.
Es wäre greifbar aber anstrengend – ich will rudern.
Es gibt n u r ein Leben vor dem Tode.
Jetzt weiß ich es.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.03.2017.
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