August Sonnenfisch

DIALOGE ... statt Talkshowszenerien



Werte Mitautor-inn-en!
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ich nehme erhaltene Kommentare gerne zur Kenntnis,
ohne sie (gewöhnlicherweise) zu beantworten.
Ferner löse ich das unausgesprochene Junktim
zwischen erhaltenen
und gegebenen Kommentaren:

ich kommentiere künftig nur, wenn es mich dazu drängt.
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 DIALOGE -
statt
Talkshowszenerien

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Wer dirigiert den männlichen Menschen,
den Werktätigen,
den Vater?
Wer dirigiert den weiblichen Menschen,
die Werktätige,
die Mutter?
Wer dirigiert unsere Kinder?

Unsere Kinder, die nicht unsere Kinder -
die die Kinder
"von des Lebens Verlangen
nach sich selbst"!

(Kahlil Gibran)

*
Es sind uralte AXIOME,
die dirigieren,
es sind uralte MANTREN,
die gouvernieren:
MANTREN und AXIOME
dieser zivilisierten
Länder seit
Menschengedenken:

(1)
Die eigentlich Mächtigen wirken
und walten
im Verborgenen!

 
(2)
Die Vielen aber stehen
IN KONKURRENZ
gegen einander:
in Konkurrenz um Mammon
und Meriten,
in Konkurrenz
um Titel und Thesen.


(3)
Die Vielen unterliegen
zum anderen der KONTROLLE:
dem Gouvernement
einer acht- oder
neun- oder zehnstündigen Maloche:
Maloche in unseren Schulen,
Maloche in
unseren Werken,
Maloche auf unseren Märkten!


*
Doch in all dieser
OHNMACHT
vermöchten wir jene Dialoge
des Sokrates
aufs Neue zu erinnern
und zu erschaffen.
Jenes Weisen aus der Polis der Athener,
dessen DIALOGE seine
Obrigkeit bis ins
Innerste
gefürchtet und gehasst!

Zum Tod durch den Schierling
sie ihn verdammen -
wahlweise zur Verbannung
aus der Polis! -
Er aber wählt das Gift aus
den Händen
der Tyrannen.

*
SOKRATISCHE DIALOGE
zur Linken mit der Thesis,
die die deine,
zur Rechten mit der Thesis,
die die meine -
und als Drittem
ein zu Erschaffendes:  
unsere
Synthesis
aus
Thesis und Thesis:
die Zeugung
eines geistigen Kindes aus beiden!

DIALOGE
zwischen Klein und Groß,
zwischen Links und Rechts,
Dialoge zwischen Mann
und Weib -
deren physische Synthesis das Kind:
nach dem geistigen,
nunmehr das leibliche Kind.

*
EIN AUFERSTEHUNGS-GELÄCHTER
jetzt noch
darnieder
liegenden Lebens
wäre
die Antwort!

FREUDENTÄNZE der KREATIVITÄT!
Tänze göttlicher
Liebe in diesen
apokalyptischen Tagen:
DER GÖTTLICHEN LIEBE
des Atheners
in jenen Kunstwerken
der Dialoge.

*
LIEBEN WIR "UNSERE" KINDER,
wie sie sich zeigen -
wertschätzen wir sie mitnichten
für ihre Bravheit,
für ihre Schönheit
für ihre Leistung!
Lieben wir sie, wie sie sich geben!

Vernetzen wir uns mit
UNS SELBST,
wie wir uns leben:
mit unseren Gefühlen,
mit fremden und ureigenen Gedanken;
mit unseren Taten.

Vernetzen wir uns mit
"UNSEREN" GATTEN,
wie sie sich leben:
mit ihren Gefühlen,
mit fremden und ureigenen Gedanken,
mit ihren Taten.

Würdigen wir die
himmlische
WEISHEIT
unserer Kinder!

Würdigen wir die
WEISHEIT
des göttlichen
Seinsgrundes in uns!
Erfahren wir die STILLE und
die GLÜCKSELIGKEIT
in diesem Gottesgrund
in uns!

Der wir sind:
Ebenbilder und Spiegel der Götter!
Eine jede
Menschin
und ein jeder Mensch!







(c) August Sonnenfisch, 23. August 2013 ff

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