08.04.2017
Kategorie "Das Leben" (Gedichte)
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Hildegard Kühne

Lebenshilfen

Lebenshilfen

Dem Fragenden auch Antwort geben
dem Zweifelnden Beistand geben
dem Suchenden Hilfe anbieten
dem Sehnenden Geborgenheit schenken
dem Schimpfenden ein Lächeln schenken
dem Weinenden die Tränen wischen
dem Wehrlosen Beistand geben
dem Trauernden Halt schenken.

In Sicherheit zu wähnen,
sind diese Lebenshilfen zu ersehnen.

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Sturmwind von Bernd Rosarius

Wenn erst ein laues Lüftchen weht,
das sich naturgemäß dann dreht
und schnelle ganz geschwind,
aus diesem Lüftchen wird ein Wind,
der schließlich dann zum Sturme wird,
und gefahren in sich birgt-
Dann steht der Mensch als Kreatur,
vor den Gewalten der Natur.
Der Mensch wird vielleicht etwas klüger,
seinem Sturmwind gegenüber.

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Leserkommentare (5)

...ja Hildegard, im Alter, da sind Lebenshilfen wichtig,
was du hier schriebst, das ist ganz richtig.

LG Bertl.

freude09.04.2017

Liebe Hildegard
Gern gelesen
und mich gefragt, warum ist das nicht so. Die
Anwort die ich mir gegen habe ist, dass es wohl
solche Menschen gibt, aber die werden nur
ausgenützt und verlieren bald die Lust hilfsbereit
zu sein.
Dir einen schöneen Abend und liebe Grüße Gerhard

esuark09.04.2017

Liebe Hildegard,

dein Gedicht berührte mich wieder sehr!
Ich merke stets,du schreibst mit deinem Herzen!
Sehr schön und gefühlvoll gedichtet!
In den Großstädten kommt die Lebenshilfe viel zu kurz.
Es wird lieber gemordet und geprügelt.
Die Gesellschaft ist schnelllebig und erfolgsorientiert.
Die Menschen die nicht mithalten können werden aussortiert und sterben allein und in Armut.
Auf seine Familie kann man in Punkto Lebenshilfe auch nicht immer bauen.
Kaum sind die Eltern,Oma und Opa alt und krank,werden sie in Heime gebracht,weil keiner Zeit hat oder die Möglichkeit zur Pflege.Das System macht es den Angehörigen auch immer noch sehr schwer. Das stimmt mich sehr traurig.
Liebe Grüße,Ramona

Ramona Be09.04.2017

Liebe Hildegard,

edel sei der Mensch hilfreich und gut
und dass er auch nichts Böses tut.
Die Menschenliebe ist angekratzt,
weil doch so manche Bombe platzt.
Erst ein paar Tage ist es her,
das schlich das Grauen vor sich her.

Hat mir gefallen dein Gedicht.
Herzlich, Karl-Heinz

Goslar10.04.2017

Liebe Hildegard,
diese meistens auch nötigen Lebenshilfen werden Menschen zunehmend versagt, was uns den Spiegel des momentanen Zustandes dieser Gesellschaft schonungslos vor Augen hält. Dein Gedicht hat mir sehr zugesprochen!
LG. Michael

Michael Reissig10.04.2017

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