Andreas Vierk
An meine Gedichte
Ihr seid nicht Kinder, doch Entäußerungen,
und tragt oft Masken vor der Ehrlichkeit,
seid funkelbunt wenn alle Menschheit schreit
und je hat um die Existenz gerungen.
Ich träumte letzte Nacht vom Untergang:
ihr wart wie meine Hände noch bei mir.
Verwandte, Freunde waren auch kurz hier,
als all das Liebgewohnte schon versank.
Ihr habt euch mit mir stolz emporgebäumt.
Ich fühlte meine Kiefer schon erkalten.
Zu Hall und Name wurde jedermann.
Ich habe letzte Nacht vom Krieg geträumt,
da hab ich euch zuletzt im Arm gehalten,
so wie man nur sich selber halten kann.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.04.2017.
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