Michael Reißig

Osterkälte

Selbst Osterhasen sind gereizt
Da Petrus mit der Sonne geizt
Lässt ruppig kalte Winde weh'n
Und Häschen, die im Regen steh'n

In Sorge um die kleinen Herzen
Die beim Schnuppern lieblich scherzen
Drum sputet sich die Hasenschar
Sonst ärgert dies die Kinder gar

Wenn es zum Fest ganz dicke schneit
Der Neugier sind die Kids geweiht
Modernste "Eier" piepsen smart
Sind weder knuffig und noch zart

Dem Grün entwachsen ist die Zeit
Die förmlich schreit nach Heiterkeit
Nur spärlich Ostern‘s Sinn begehrt
Was unverblümt den Stern entehrt

Auch manch‘ Held fällt auf die Nase 
Diebisch grinst der Osterhase
Legt in Nester bunte Eier
Und versüßt die Osterfeier

Bild zum Gedicht Osterkälte

Mein Foto stammt übrigens vom Jahr 2013. Vor vier
Jahren gab es - zumindest im Erzgebirge - ein weißes
Osterfest! Und zumindest in den hohen Lagen der
Mittelgebirge soll es 2017 ähnlich weiß sein. Trotz
allem wünsche ich euch ein paar frohe und besinnliche
Ostertage!
LG.von Michael
Michael Reißig, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.04.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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