Karl-Heinz Fricke
Das Leben auf See und an Land
Matrosen fahren hin und her,denn ihre Heimat ist das Meer.
Vergnügungsreisen sind es nicht,
denn es heißt Arbeit und auch Pflicht.
Der Käpten streichelt seinen Bart,
sein altes Schiff macht gute Fahrt.
Das Ziel der Reise ist Taiwan
und eines Tages kommt man an.
Ganz ruhig ist der Wellen Spiel
und Arbeit gibts an Bord sehr viel.
Kein hoher Spritzer reicht ans Deck,
vorn vom Bug bis zum Achterheck.
Und wenn der Tag zu Ende geht
und Stern an Stern am Himmel steht,
dann geht der Seemann gern von Bord
sehr weit von seiner Heimat fort.
Als sie sah'n wie die Möwen kreisten,
da wussten gleich an Bord die Meisten
am Horizont ist bald zu schauen
ein grauer Strich im Morgengrauen.
Er hat entbehrt das Bier, den Wein
und sicherlich ein Mägdelein.
Das wartet schon mit Ungeduld,
um zu beweisen seine Huld.
Entladen ist die Fracht sehr schnell,
denn fleiß'ge Hände sind zur Stell'.
Zufrieden Wirt und süße Maus
und wieder geht's zurück nach Haus.
Karl-Heinz Fricke 13.4. 2017 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.04.2017.
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