Annelie Kelch
Frühlings-ABC
A ch, mein Frühling, trotz der kalten Nächte bricht dein milder
B lütenzauber durch die kahlen schwarzen Zweige ...
C horgesang auf uns herab - vom Himmel tönt es wilder:
D unkle Winterszeit, nun spute dich und geh' zur Neige!
E inst auf Wanderschaft mit schwarzen Schwingen
F ällt ein Vogelzug in unser Land und wird bald singen
G eht ein Raunen durch die schweren dunklen Wälder:
H orch, der Kuckuck ruft; es grünen schon die Felder!
I n die Fliederbüsche flicht sich stilles Lilablau
J edes Jahr im Frühling kehren helle Farben
K urzerhand beiseite letztes Wintergrau
L üfte, angefüllt mit Blumendüften, Amseln, Raben ...
M eine Seele schwingt empor zum Himmelszelt
N eue Wolken schwimmen dort in zarter Bläue
O ffener und wärmer insgesamt wird unsre Welt
P ianisten spielen Walzer von Chopin aufs Neue.
Q uellen plätschern, laufen über vor Vergnügen ...
Ringelreihen: Kinder spielen auf dem Kita-Rasen
S usi pflückt diverse Blümelein für Omama auf Rügen
T ante Heidi stellt sie später in zwei kleine Vasen.
U nten, auf des kühlen Wassers blau Gefilde
V iele flotte Ruderboote ausgiebig verkehren
W onnig: Mama Ente muss die Kleinen noch belehren -
X aver ist in Mathe besser noch als Maiers Hilde.
Y ang und Yin halten sich justament die Waage:
Z ittert gleichwohl wie das Espenlaub im grünen Hage.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Annelie Kelch).
Der Beitrag wurde von Annelie Kelch auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.04.2017.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).