Marlene Remen
DER RUF DES TAUBENMÄNNCHENS
Sonndurchflutet liegen Gärten, ein leiser Wind sich regt.Farbenfroh die Blütenkelche, von Windeshauch bewegt.
Leises Summen all der Bienen und Hummeln, wunderschön.
Vom Gartenteiche Froschgesang, zur Paarungszeit,zu hörn.
Frohgesang von Meisen, Amseln, sie singen froh ihr Lied.
Schmetterlinges Flügelschlag, wie Elfen gleich, im Wind.
Ein klagend Ruf klingt immer wieder, durch all die Gärten hier.
Ein Täuberich ruft seine Liebste, ihre Antwort kommt nicht mehr.
Denn mit zerbrochnen Flügeln sie im weichen Grase liegt,
erloschen ist ihr junges Leben, ihr Herz schon nicht mehr schlägt.
Schönheit der Natur zu sehen, in ihrer Mannigfalt.
Auch Trauriges, dies auch zu hören, wenn ein Sehnsuchtsruf erschallt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.05.2017.
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