Traurig schön Dein Gedicht, habe diese Zeit als Kleinkind (1938) in der ruhigen Schweiz verlebt. Doch am Rande hat man vieles mitgekriegt, geblieben ist damals die Angst. Ein guter Freund von mir, inzwischen verstorben, Hans-Werner Meier, war zur selben Zeit wie Du in amerikanischer Gefangenschaft. Herzlich Robert
rnyff09.05.2017
Was für eine Erinnerung und was für ein beachtenswerter Beschluß.Das mußt du den nachfolgenden Generationen vermitteln. Das Gedicht muß unbedingt in die Presse.
Hauspoet Hans09.05.2017
Lieber Gerhard! Ich gehöre zu der Generation, die nie den Krieg miterlebt hat und ich danke Gott im Himmel dafür. Ich habe viel vom Krieg von meinem Vater und Grossvater gehört. Wie schrecklich !!! Du schreibst, du würdest nie wieder eine Waffe in die Hand nehmen aber was wûrdest du tun, wenn deine Kinder und deine Frau vor deinen Augen erschossen werden, würdest du dann zuschauen auch, wenn du eine Waffe hättest ? Gern gelesen, herzliche Grüsse Karin
Karinmado09.05.2017
Lieber Gerhard,
dein Gedicht: "Die Patronenhülse" hat mich sehr berührt. Ich finde sogar, es ist eins deiner besten Gedichte, die ich bisher von dir gelesen habe. Du schaffst es immer wieder mit deinen Reimen den
Leser zu beeindrucken.
Herzliche Grüße
Sabine
Sabine Roehl09.05.2017
Lieber Gerhard,
ein sehr schönes und zugleich trauriges Gedicht und die Erinnerung an diese Zeit wird auch nicht
verwischen. In meines Mannes Familie und auch in meiner Familie sind schreckliche Sachen geschehen.
Die Macht nach Gier verachte ich, so wie das Wort HASS.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin09.05.2017
"Verflucht sei der, der den Krieg entfacht,
denen geht's nur um Besitz und Macht."
Dir meine Zustimmung Gerhard. Ich habe oft schon manches aus den Zeiten Krieg gefunden und dann denkt man nach! Dir Grüße der Franz
FranzB09.05.2017
Lieber Gerhard,
ich hoffe du warst nicht in einem der amerikanischen Lager in denen 1700000 Landser verhungert krepiert sind. Ein Kanadier schrieb das Buch:" Der geplante Tod"
Gern gelesen dein Gedicht.. Eines der großen Kriegsverbrechen, die nie geahndet wurden. Wehe den Besiegten sprach Gallus und warf das Schwert in die Waage.
Herzlich, Karl-Heinz
Goslar09.05.2017
Ein sehr gutes und immer zeitgemäßes Gedicht hast du hier eingestellt Gerhard. Ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst nicht im Krieg war. Zwei Brüder meines Vaters sind im Krieg gefallen und der Schmerz über Ihren Verlust hat sich in die Seelen der Mitglieder unserer Familie eingebrannt. Wie Recht du hast mit deiner Analyse des Kriegsgeschehens....
Falls es dich interessiert, lies doch mal meine Geschichte "Oma warum lachst du nicht ?"
Viele Grüße
Bert
Bert.B09.05.2017
Ja Gerhard, dein Gedicht durchschreitet ein sattes Universum von Erinnerungen und Gefühlen. Sie ergründen tief die schlimmen Ereignisse der damaligen Zeit.
Mit frdl GR. Karl-Heinz
Musilump2310.05.2017