Irene Beddies
Frühling tat es
Frühling tat es
Die Wiese ist ein Meer von Löwenzahn,
gelb blüht auch Raps im Felde nebenan.
Am Himmel ziehen Wolken ihre Bahn.
Im dichten Buschwerk raschelt ein Fasan.
Der weiße Flieder blüht in Hag und Hecke,
er duftet süß entlang der Wanderstrecke.
An einem Baumstamm ruht die Weinbergschnecke,
sie sitzt ganz still und rührt sich nicht vom Flecke.
Die Vögel singen emsig ihre Lieder,
im jungen Hafer äugt verträumt ein Reh,
ein Habicht zieht im Winde seine Bahn.
Ich setze mich im hohen Grase nieder,
vergangen ist das dunkle Winterweh,
ich sinne, was der Frühling uns getan.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2017.
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