Jens Tschek
Wanderer in finstrem Tal
Siehe die Stadt,
Über die zu schweben Engel angst haben;
Verzagen etwas über sie zu sagen;
Wenn Engelskinder fragen;
Ein Ort wo Hass wie Flammen frisst;
Auch Gute Energie, wenn sie nicht aus Feuer ist;
Qualgesänge durchschneiden die Nacht;
Haben mich erneut um meinen Schlaf gebracht;
Nun Wandel ich durch rauchgeschwängerte Strassen;
Entseelte Blicke treffen mich vor Konsumpassagen;
Im Schatten goldener Turmetagen;
Mein Martyrium- Ein Ort ohne Wiederkehr
Irrlichter von Überall;
Geburt und Tot im Überschall;
Seensucht erfüllt wie Sternenschauer;
Seelennaben heilen;
Unter Balsam der Berührungsdauer;
Ein kalter Schmerz durchfährt das Herz;
Das Leben mit uns grinsend scherzt;
Sieh mich Wanderer in finstrem Tal;
Im Angesicht von Leid und Qual;
Dein Martyrium- ein Ort ohne Wiederkehr.
Tränenleid im Zeichen der Zeit;
Reift zur Unergründlichkeit;
Sei bereit, zu wandeln;
Auf den Pfaden der Herrlichkeit;
Ein Blick genügt um mehr zu sagen;
Als Worte zu fragen wagen;
Purpur Farben betten Aurastrahlen;
Wenn die Menschen in Aurora- Borealis baden;
Den Einen Weg in Gemeinsamkeit;
Sprengt Ketten der Einsamkeit, soweit;
Menschheit wann bist du bereit.
Unser Martyrium- Verbannung aus dem Paradies.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.06.2004.
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