Jens Tschek

Wanderer in finstrem Tal

Wanderer in finstrem Tal



Siehe die Stadt,
Über die zu schweben Engel angst haben;
Verzagen etwas über sie zu sagen;
Wenn Engelskinder fragen;
Ein Ort wo Hass wie Flammen frisst;
Auch Gute Energie, wenn sie nicht aus Feuer ist;
Qualgesänge durchschneiden die Nacht;
Haben mich erneut um meinen Schlaf gebracht;
Nun Wandel ich durch rauchgeschwängerte Strassen;
Entseelte Blicke treffen mich vor Konsumpassagen;
Im Schatten goldener Turmetagen;

Mein Martyrium- Ein Ort ohne Wiederkehr

Irrlichter von Überall;
Geburt und Tot im Überschall;
Seensucht erfüllt wie Sternenschauer;
Seelennaben heilen;
Unter Balsam der Berührungsdauer;
Ein kalter Schmerz durchfährt das Herz;
Das Leben mit uns grinsend scherzt;
Sieh mich Wanderer in finstrem Tal;
Im Angesicht von Leid und Qual;

Dein Martyrium- ein Ort ohne Wiederkehr.

Tränenleid im Zeichen der Zeit;
Reift zur Unergründlichkeit;
Sei bereit, zu wandeln;
Auf den Pfaden der Herrlichkeit;
Ein Blick genügt um mehr zu sagen;
Als Worte zu fragen wagen;
Purpur Farben betten Aurastrahlen;
Wenn die Menschen in Aurora- Borealis baden;
Den Einen Weg in Gemeinsamkeit;
Sprengt Ketten der Einsamkeit, soweit;
Menschheit wann bist du bereit.


Unser Martyrium- Verbannung aus dem Paradies.

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Jens Tschek).
Der Beitrag wurde von Jens Tschek auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.06.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Jens Tschek als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Dämonen-Lady - Lust im Reich der Schatten von Doris E. M. Bulenda



Ich hatte nur mal ausprobieren wollen, ob so etwas funktioniert, so eine Beschwörung. Es war ein albernes Spiel gewesen. Dass daraus eine Bedrohung für mich werden sollte, mein ganzes Leben bald völlig Kopf stehen würde, wie hätte ich das ahnen können...? Der Dämon Aziz fährt nach einer geglückten Beschwörung in den Kopf der Protagonistin und bestimmt ab jetzt ihren Willen, enthemmt sie sexuell, lehrt sie Lust und höchste Leidenschaft, nötigt sie zum Beischlaf mit X-beliebigen - ob mit Männlein oder Weiblein. Er trainiert sie zur erotischen Kampfmaschine [...]

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Das Leben" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Jens Tschek

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Traumfänger von Jens Tschek (Gesellschaftskritisches)
Altes Haus von Ingrid Drewing (Das Leben)
Fließe-Strich von Christiane Mielck-Retzdorff (Autobiografisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen