Der Schönheit bin ich zu getan
und sah mir diese Frau dann an,
die im Cafe schräg gegenüber saß
genüsslich ihren Kuchen aß.
Sie hat so‘n Lächeln im Gesicht
sie anzusprechen wagte ich nicht,
so ließ ich meine Gedanken wandern
von diesem Tische zu dem andern.
Sie hat den Kaffee ausgetrunken,
dann die Bedienung ran gewunken
gezahlt und dann telefoniert
ist gleich danach von hier spaziert.
Ich sah sie in der Türe stehen
und wollte jetzt mal zu ihr gehen,
sie meinen Blicken dann entschwand
wohin das war mir nicht bekannt.
Ich trank dann meinen schwarzen Tee
verdrängt war schon die schöne Fee,
bekam dann mit dem Kassenbon
´ne Nummer von ´nem Telefon.
Ich wählt die Nummer noch vor acht,
´ne nette Stimme hat gelacht,
ich wollt ihr sagen wer ich sei,
sie sagt das wär hier einerlei.
Sie wollte dass wir uns einmal sehen
schon morgen würd‘ das bei ihr gehen,
im Cafè dort so kurz nach vier
komme doch bitte und frag‘ nach mir.
Zusammen plaudern, scherzen lachen
und uns den Nachmittag schön machen
bloß sollte ich mich nicht scheuen,
ich würde es auch nicht bereuen.
Ich wollte wissen wer gesprochen,
die Leitung wurde unterbrochen
- - - - -
16.4.2017 Gerhard Krause
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.05.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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