...ja Maike, c'est la vie;-) alles tanzt Walzer, bis es nichts mehr zu tanzen gibt. Dann ist Windstille und Einsamkeit breitet sich aus. Benebelt kommen noch einige Erinnerungen zu Tage und irgendwann ist totale Funkstille, Time to go. Möge es nie soweit kommen.
LG Bertl.
freude16.05.2017
Liebe Maike
Ein sehr besinnlicher und philosophischer Text der zum nachdenken
anregt. Den Gedanken, die Menschen als vereinnamte Protagonisten
in einer tanzenden Welt zu sehen, ist recht interessant.... jeder tanzt
sozusagen sein Leben mit und grenzt sich dadurch ab bzw.
vereinsamt. Das halte ich für nachvollziehbar.
Allerdings ist ein Tanz gewöhnlich etwas für 2 Personen. Somit darf
man, wenn man bei dieser Sichtweise mal bleibt, die Hoffnung auf
Besserung nicht verlieren und sollte sich nun vorstellen, dass die
Musik nach der die Welt tanzt, vielleicht auch irgendwann zu einer
schönen Melodie und einem guten Takt agiert.
So meine Gedanken.
L.G. Roland
Roland Drinhaus16.05.2017
Liebe Maike,
dein Vergleich der Gedaken mit den Gräsern im Windhauch ist sehr gut! Auch Gedanken, Erinnerungen kommen je nach "Seelenwind(?)" von verschiedenen Seiten, traurigen oder frohen. Oft kann man diesen Tanz nur allein tanzen, - oft passt kein Partner dazu, wenn man mit sich allein so völlig im Einklang tanzt, oder auch, weil niemand (mehr) da ist.... Man könnte mehr darüber philosophieren.
Liebe Grüße aus der Wiedereingewöhnungsphase,
Christa
chriAs17.05.2017
Liebe Maike,
In Form von eindrucksvollen Bildern hast du aufgezeigt, wie der Nebel den Tanz der Erinnerungen zunehmend verblassen lässt. In der Einsamkeit tanzt die Welt nur noch unter dem Schleier der Verborgenheit!
LG. Michael
Michael Reissig17.05.2017