Nachts beim Teufelstein

Sachte bricht die Nacht herein.

Rastlos im fahlen Mondenglanz

murmelt der Quell beim Teufelstein.

Gnomen beginnen neckischen Tanz.

In der Feen Stelldichein

Titania herrscht im Myrtenkranz.

Wichtel mit spitzen Hüten

streuen feuerrote Blüten.

Da, Totenvögel, düstre Gäste.

Trauertriefend Gefieder

streift über neigende Äste,

gleitet trudelnd nieder

auf starres Laub der Waldpaläste.

Schaurig tönen ihre Lieder.

Wenn der neue Tag anbricht,

im Morgennebel Spuk erlischt.