Adalbert Nagele

Vergissmeinnicht

Oft, wenn Vergissmeinnicht ich seh,
fällt mir so vieles von dir ein;
und als ich ging, mein Herz tat weh,
wollt' gern für immer bei dir sein.


Ein Abschied, der fällt meist gar schwer,
es könnte ja der letzte sein,
man fühlt sich ausgebrannt und leer,
wir tranken noch ein Glaserl Wein.

Ich sagt' zu dir: "Vergiss mich nicht!"
Einander waren wir uns nah,
in deinen Augen sah ich Licht,
als ich das  letzte Mal dich sah.

Die Zeit kam mir unendlich vor,
so war es halt aus meiner Sicht;
dann traf ich dich vor deinem Tor,
wir sahen uns sehr lange nicht.

Die Freud', sie strahlte im Gesicht,
und du vergaßt mich wirklich nicht,
aus deinen Augen strahlte Licht,
von dir, mein lieb Vergissmeinnicht.


Text und Bild © by Adalbert Nagele








 

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