Paul Rudolf Uhl
Konvertiert...
Angeregt durch Heinrich Heines „Disputation“ (110 Strophen“):
„Jahwe – wie hast Du mich geschlagen!“
So klagt ein Rabbi seinem Herrn -
„Ich wage es Dir kaum zu sagen:
Du hast mich scheinbar nicht mehr gern?“
„Was gibt‘s, dass du so depressiv bist?
Nun, sprich, freiweg – vom Tatbestand!“
„Du weißt, mein Sohn ist nun ein Christ…
Er ließ sich taufen – welche Schand´!“
„Nun bleib cool, Rabbi – so ist‘ s Leben –
das ist mir damals auch passiert… (;-))
Doch kann ich dir als Trost noch geben:
Hab ihn nicht exkommuniziert!
Ob Jud´, ob Christ, ob Mohammid,
ist letztlich mir doch ganz egal.
Das schreib dir hinter den Talid* !
Ich bin doch mehrdimensional…
Ihr Menschen habt so viele Bilder
von mir und Namen für mich – und
ihr seid fanatisch immer wieder…
Doch dafür gibt es keinen Grund !!!“
* die Kleidung des Rabbi P.U. 28.08.12
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.06.2017.
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