Adalbert Nagele

Der Traum von meinen Musen

Gestern träumt ich von den Musen,
wollte gern mit ihnen schmusen,
doch sie wehrten sich,
und sie brüskierten mich
vor meiner Frau,
weiß es noch genau.

Das verletzte meine Würde,
doch ertrug ich diese Bürde,
ließ die Musen Musen sein,
trank dafür 'nen guten Wein;
sagte mir, man kann nicht alles haben,
und ich hab das Kriegsbeil schnell begraben.

Morgens bin ich aufgewacht,
Musen haben nur gelacht,
küssten mich von früh bis spät,
bis die Sonne untergeht;
und so konnt' ich mit den Musen,
erst noch einmal kräftig schmusen.


© Adalbert Nagele

Tanz der Musen - Aquarell © von Adalbert Nagele

Bild zum Gedicht Der Traum von meinen Musen

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