Gabriele A.
S c h l a m m -S c h l a c h t....
Unbändig ist der Atem des Windes
schwarze Wolken durchströmen den
sonnenverlorenen Horizont
Beängstigend dumpf grollt es aus der Ferne
verwegen zucken Blitze grell vom Himmel
Sintflutartiger Regen ergießt sich
als wolle er die Welt auf der Stelle ertränken
Bäume trotzen dem Sturm
der zu diesem Zeitpunkt
keinerlei Erbarmen zu kennen scheint
Gefährlich schnell schwillt der Fluss an
Sein Pegel steigt und steigt
unaufhörlich und reißt alles mit
was sich in seinen Verlauf stellt
Sein Schwall überflutet Straßen und Häuser
Existenzen versinken hoffnungslos im Schlamm
Verzweiflung Wut Resignation machen sich breit
Wissen doch manche nicht
wie es nach dieser Katastrophe
für sie weiter gehen soll...
Alles was sie hatten
liegt schlammig zerstört im Geröll
auf dem Schlachtfeld der Natur
ist es doch nur ein weiterer Tag
im endlos drehenden Rad der Zeit
wo launische Elemente
ihre Kraft und Macht entfesseln
gegen den Feind Mensch…
© Nordwind
Vorheriger TitelNächster TitelDie Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gabriele A.).
Der Beitrag wurde von Gabriele A. auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.07.2017.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).