Robert Nyffenegger
Das Hohelied der Einsamkeit
Ich bin so gerne ganz allein
Und spreche nur mit mir.
Dann redet mir auch keiner drein,
Die Antwort ist nie stier.
Im Gegenteil man ist sich eins,
Kommt sich nicht in die Haare.
Man lernt das Einmaleins des Weins
Und merkt das ist das Wahre.
Man stammelt dann ganz für sich selbst,
Versteht trotzdem gleich alles.
Und wenn man mal ein bisschen rülpst,
Stört`s nicht im Fall des Falles.
Man geht ins Nest, dann wann man will
Und meistens etwas später.
Trotz lautem Schnarchen bleibt es still,
Wird nicht zum Übeltäter.
Man isst getrost nur was man mag,
Viel Süsses und nicht Bio.
Und keiner nimmt dich in Beschlag,
Hast trotzdem rasch ein Ghetto.
Drum bist du froh, kommt sie zurück,
Die kleine süsse Maus.
Sie freut sich auch, zum grossen Glück,
Schafft Ordnung jetzt im Haus.
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Robert Nyffenegger).
Der Beitrag wurde von Robert Nyffenegger auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.08.2017.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).