Ägypten, Libyen - Minen...

Wer erinnert sich noch an die Super-Panzerschlacht 1942 im

Afrika- Krieg - Rommel gegen Montgomery  und Eisenhower?

Allein in Libyen soll es durchschnittlich jeden zweiten Tag ein

Minenopfer geben, weiß Kapitänleutnant a. D. Richter, deutscher

Experte für Libyens Minenprobleme, zu berichten. "Erst in diesen

Tagen starben wieder drei Kinder aus Bengasi beim Spiel."

Zu den am meisten belasteten Ländern gehören weiterhin: Afghanistan, Angola,

 Ägypten, Bosnien und Herzegowina, Laos, Kongo (Demokratische Republik),

Kambodscha, Kolumbien, Kroatien, Vietnam, aber auch Regionen wie Berg-Karabach,

 Tschetschenien und die Falkland-Inseln (Malvinas).    Spiegel

Der Krieg in Afrika ist „over“,

gut siebzig Jahre ungefähr –

doch Tote und Verletzte gibt es

noch immer – wo kommt das nur her?

Da liegen Tausende von Minen

vergraben durch die Wehrmacht und

den Amis, Thommys, Italienern.

Natürlich treten Menschen drauf…

Sie sind noch scharf im Untergrund!

Die Libyer, die Syrer leiden!

Prothesen – gute – gibt’s dort nicht…

Was kann die Welt dagegen tun, Mann?

Kann‘s  sein, dass es am Geld gebricht?

Wie lang noch werden diese Sünden

die Menschen töten in der Welt?

Ich kann nur mit den Zähnen knirschen,

weil mir das alles nicht gefällt !

  Bild: Spiegel                                                    P.U.  28.08.17