Hans Witteborg

Alles geregelt

 

Wir Menschen sind doch seltsame Wesen.

Ich habe neulich von jemand gelesen,

der hatte sich über die Weltordnung empört.

Er fand alles auf Erden unerhört!

 

Dabei ist doch jedes perfekt geregelt,

die Ordnung hat ´s Chaos längst raus gekegelt.

Gibt Arme und Reiche

Schwarze und Bleiche

Kriminelle und Gerechte

Gutmenschen und Schlechte

Gibt offene Geister,naive einfältig

und solche die treu oder hinterhältig

Schwache und Mächtige

Dicke und Schmächtige

Muslime und Christen

Juden Bhuddisten, Atheisten

und was sonst noch unter Religionen vereint

und jeder ist dem anderen Feind!

 

Ist eben alles geregelt und gerade

verstaut in der gewünschten Schublade.

Ganz toll wie alles so eingericht´,

zeigt die Menschheit doch ihr wahres Gesicht.

 

Darum ist Kritik auch nicht angebracht.

Der Weltgeist hat alles richtig gemacht,

da die Schubladen Teil der letzten „Kiste“

SIEHSTE!

 

 

 

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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