04.09.2017
Kategorie "Lebensfreude" (Gedichte)
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Franz Bischoff

Bon Appétit

Vor mir gebräunt ganz frisch
ein Hähnchen auf dem Tisch;
wenn es auch klingt vermessen,
rasch hab` ich es gegessen.

Nun liegen hier nur Knochen
man könnte diese kochen;
Erfolg dann eine Suppe,
ich bin satt, mir ist`s schnuppe.

©Franz Bischoff 04.09.2017

*Redewendung, „mir ist es schnuppe“ übersetzt, „mir ist es egal“!

Bild zum Gedicht Bon Appétit

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.09.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Leserkommentare (6)

Hört sich recht lecker an, lieber Franz,
aber auf dem Foto sieht es
nicht gerade appetitlich aus.
(Hast Du es an den roten Linien vermessen?)
Grinsgruß vom Siegfried

sifi04.09.2017

Franz ist es schnuppe
mit der Suppe!
Von abgenagten Knochen
würd´ ich auch keine Suppe kochen!

Hauspoet Hans04.09.2017

Lustiges Gedicht, aber das Foto und die Idee mit den Knochen hat mir den Appetit vertrieben, danke Dir. Herzlich Robert

rnyff04.09.2017

Francesco stets ans Essen denkt,
dafür er sich's Genick verrenkt,
sieht er wo ein Henderl steh'n,
muss er schnell hinübergeh'n.

Bon appetito Francesco und nichts übrig lassen!

https://www.youtube.com/watch?v=dPI-mRFEIH0

LG Bertolucci

freude04.09.2017

mir läuft das Wasser im Munde zusammen, Franzl!

Paule05.09.2017

Lieber Franz,
“Ein guter Hahn ist selten fett“, so heißt es im Volksmund. Und von dieser Warte aus gesehen, macht eine gute Hühnersuppe zum verbrüderten Hähnchen immer ein gutes Mahl aus. Dennoch ein schlüs-siges Gedicht, einer mehr als befriedigenden Mahlzeit, deren Bedürfnisse immer das gewisse Etwas haben.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Musilump2305.09.2017

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