Liebe Ramona, es erleichtert mich,
dass du den bedrohlichen aktuellen Zustand der Menschheit bedichtest:
auch mich schmerzt allein der Hurrikan,
der gerade tobt,
oder das Erdbeben, das gerade wütet!
Die Erde scheint sich aufzubäumen
unter all unseren Missetaten.
Vor lauter kalter Vernunft und Konkurrenz
und Gewinnsucht und Machtgier
sind Empathie und Kooperation in die Ecke gedrängt,
manchmal scheint mir: versiegt.
Doch auserkoren sind wir dazu meines Erachtens minichten:
wir machen es selbst:
meines Erachtens begonnen in der Erziehung,
wo seit Gedenken das Eigene des Kindes abgeschliffen,
das Kind "zivilisiert" wird! -
siehe dazu z. B. Arno Gruens beide Büchlein
"Wider die kalte Vernunft" (5 €)
oder "Wider den Gehorsam" (5 €) -
ein Psychologe und Ethnologe (1923-2015):
viele der sogenannten Primitiven
sind oder waren empathisch und kooperativ ...
Herzlich: August
Sonnenfisch10.09.2017
Mensch, Ramona - tolles Gedicht - und so treffend!
Wir sollten alle Liebe und Harmonie, Toleranz und Brüderlichkeit pflegen.
Doch das Böse regiert in unserer Welt. Ich hoffe stark, dass sich das baldigst ändert.
Aber da müsste Ungrheuerliches geschehen!
Vielleicht aber beginnt diese gerade und Wetter und Beben sind das Amargeddon?
Das Gute wird siegen!
meint
der Pau
Paule10.09.2017
Liebe Ramona,
das Leben ist gefüllt mit Liebe und gegenseitiger Anchtung, leider werden
diese Merkmale in unserer Gesellschaft als Schwäche angesehen. Es wundert
keinen mehr, dass die Seelen verhungern und den wahren Sinn des Lebens
unverkannt bleibt. Es sollte doch eine Mahnung sein, was sich jetzt in der Welt
ereignet, oder muss es erst zu einem totalen Knall kommen, dass die Menschen
zur Besinnung kommen. Dein Gedicht ist so nah an der Wirklichkeit und dein
Foto sagt schon alles aus.
Schicke dir herzliche Sonntagsgrüße von Hildegard
Elin10.09.2017