Fritz Reutemann

die Große kluft

17.09.2017
die Große kluft

eine allgemeine verunsicherung
steckt in den wahlkrampfaussagen
der vermeintlich starke staat
hat hochkonunktur
bei espede so wie bei den
unionsparteien
der „bayernplan“ enthält
extraweißwürst zum grillen
selbst linke und grüne
fordern mehr polizei auf den straßen
das urvertrauen der deutschen
in den staat scheint erheblich gestört
auf „bittere stunden“ blickt
innenwanze de maiziere zurück
die polzeilich erfassten straftaten
seien um über 7 % gestiegen
die politik reagiert oft
nur noch reflexhaft
mit fußfesseln für gefährder
mit spähsoftware auf computern & smartphones
es dürfen schon 14-jährige
ausgehorcht werden
jedoch die einflüsse
des staates auf die
innere sicherheit hat grenzen
hier geht es um den schutz
der privatssphäre so wie den
datenschutz für die bürger
so wie deren freiheitsrechte
& nicht deren einschränkung
durch die hintertür
das laute rechtsradikale krakeelen
der adoofis für deutschland
ist eine schande & macht angst
wenn diese neonazis sich als
drittstärkste kraft etablieren werden
da wird dann entsorgt was
es zu entsorgen gibt
auch in anatolien wenn es denn sein muss
das sind äußerst üble sprüche
die dieses land absolut nicht braucht
& schon gar keinen gauland
es herrscht die große kluft
zwischen anspruch & wirklichkeit
wie zwischen den vielen armen
& den paar superreichen in diesem land

© fritz reutemann, poet * freihofstr. 1 * 88131 lindau * tel: 08382/73990 * e-mail: frireu -at- AOL -dot- com

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Der Liebe kann man immer und überall begegnen, auch donnerstags; sie kündigt sich nicht an.

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Die poetische Antwort der Autorin, die hierbei auf Erlebtes zurückgreift, lautet hingegen: „WARUM NICHT!“

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