Ramona Benouadah
Das Raubtier “Mensch“
Das Raubtier "Mensch" es schleicht um seine Beute,
es reißt die armen Schäflein in der Meute.
Das Raubtier "Mensch" es wetzt sich seine Klauen,
es schürt mit Blut des Todes dunkle Grauen.
Das Raubtier "Mensch" begibt sich auf die Reise,
es mordet grausam auf die schlimmste Weise.
Das Raubtier "Mensch" es tötet eure Herzen,
es fügt den Schäflein zu gar große Schmerzen.
Das Raubtier "Mensch" verbreitet Angst und Schrecken.
Wer kann uns aus dem Albtraum noch erwecken?
Das Raubtier "Mensch" es bricht dir deinen Willen,
die Machtgier ist nicht mehr mit Blut zu stillen.
Das Raubtier "Mensch" wird dich das Fürchten lehren.
Wie kann das Schäflein sich da friedlich wehren?
Das Raubtier "Mensch" liebkost die dunklen Mächte,
im kalten Grab da enden Schäfleins Nächte.
Das Raubtier "Mensch" es stiehlt dir deinen Glauben,
es will dir das Herz und die Seele rauben.
Das Raubtier "Mensch" es nimmt dir deine Würde,
es ist den Schäflein eine große Bürde.
Das Raubtier "Mensch" stürzt alles ins Verderben,
die Schäflein sind des Todes dunkle Erben.
Das Raubtier "Mensch" es saugt aus dir das Leben,
Gott wird sich aus des Todes Staub erheben.
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dieses Gedicht soll natürlich nicht die gesamte
Menschheit verteufeln,im Gegenteil,denn nicht jeder
Mensch ist ein Raubtier.
Wie wird ein Mensch zu einem mordenden Raubtier?
Unter den Menschen gibt es die Schäflein und die
Raubtiere.
Nicht alle Schäflein sind dumm,sondern sie sind
eher gutgläubig und ahnungslos.
Herzliche Grüße
Ramona Ramona Benouadah, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.10.2017.
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