Hans Witteborg

Problem mit sich

 

Bin ich noch Teil von einem Ganzen,

da ich versucht bin mich zu isolieren,

mich abzuwenden und mich zu verschanzen

Bemüht mein inneres Gleichgewicht auszutarieren?

 

Bin aus dem Tritt geraten in der Masse.

Längst führt die Richtung nicht mehr an mein Ziel

Wenn ich mich einfach fallen lasse

bin Teil ich nicht mehr im Gesellschaftsspiel

 

Doch spült die Masse mich hinweg.

Das Große Ganze verzeiht keine Spaltung.

Als renitenter Teil mit eig´nem Weg,

verharr ich Teil des Ganzen – ohne Haltung

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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