Andreas Dietrich
Allein VI
Und das finde ich einfach schön,
Denn alleine zu sein, finde ich toll,
Nur einsam fühle ich mich wohl.
Frühs wache ich ganz alleine auf,
Die Sonne geht ja auch alleine auf,
Frühstücken tue ich ohne einen Andern,
Und lese Zeitung, ja das mache ich gern.
Im Moment kann ich keinen seh'n,
Und das finde ich einfach schön,
Denn alleine zu sein, finde ich toll,
Nur einsam fühle ich mich wohl.
Zur Arbeit fahre ich mit dem Fahrrad,
Das Fahren findet immer alleine statt,
Auf der Arbeit kann ich alleine arbeiten,
Zweisam zu arbeiten sind unschöne Zeiten.
Im Moment kann ich keinen seh'n,
Und das finde ich einfach schön,
Denn alleine zu sein, finde ich toll,
Nur einsam fühle ich mich wohl.
Zum Schnellrestaurant fahre ich zum Mittag,
Und genieße allein auf der Bank mein Mittag,
Nach Hause fahre ich natürlich ganz allein,
Nur so kann ich am schnellsten zu Hause sein.
Im Moment kann ich keinen seh'n,
Und das finde ich einfach schön,
Denn alleine zu sein, finde ich toll,
Nur einsam fühle ich mich wohl.
Zuhause angekommen, esse ich allein zum Abend,
Nur für mich alleine die Wohnzimmerlampe brennt,
Wenn ich abends ganz alleine fernsehen tue,
Und im Bett finde ich ganz alleine meine Ruhe.
Im Moment kann ich keinen seh'n,
Und das finde ich einfach schön,
Denn alleine zu sein, finde ich toll,
Nur einsam fühle ich mich wohl.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.10.2017.
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