Gertraud Widmann
November
Wenn sich der Sternenhimmel zeigt,
der Mond aus seinen Wolken steigt,
verzieht er traurig das Gesicht: „
Noch ein Oktober-Herbst-Gedicht,
das liest man schon `ne ganze Weile,
doch vom November keine Zeile.“
Freilich, er kann`s nicht versteh`n,
warum wir den gerne „ übergeh`n“.
Gut, er ist neblig, nass und fad,
keiner `nen rechten Aufschwung hat,
aber dass gar keiner Worte find`t,
wo da doch „Größen“ geboren sind:
Winston Churchill, Marie Curie,
Indira Gandhi und Bruce Lee,
Martin Luther, Friedrich Schiller,
Ottfried Fischer und Ben Stiller,
Jacques Chirac, Claude Mone(t),
Marika Rökk und „Gertraud W.“
Jetzt zeigt er ein fröhliches Gesicht,
endlich mal ein November-Gedicht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.11.2017.
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