Hans Witteborg

Mein perfekter Hund

Mein perfekter Hund

Mein Hund ist ungeheuer schlau,
steht mit mir auf und weiß genau,
daß der Tag nur dann gelingt,
wenn er mir die Zeitung bringt.
Obgleich er ein verständ´ges Wesen,
kann er sie mir noch nicht vorlesen.
Doch mit der Zeit wird das gelingen,
kann er doch auch schon Schlager singen.
Und sag ich leis zu ihm rapport,
bringt die Pantoffeln er sofort.
Kauft gerne auch mal für mich ein
leg ich ihm Geld ins Körbchen rein.
Die Klingel hab ich abgeschafft,
weil er als Wachhund schon mal blafft,
die Türe öffnet, wenn ´s genehm.
Mein Hund macht es mir sehr bequem.
Und kinderlieb – jawoll so ist er,
bewacht das Baby und Geschwister.
Natürlich ist er stubenrein,
benimmt sich auch bei Tisch sehr fein.
Kurz – er ist der perfekte Hund
zu jeder Tageszeit und Stund.
Das Fernsehen hat auch schon berichtet.
In Wahrheit hab ich alles dies,
dem Köter einfach angedichtet.
So wie ´s bei Hundehaltern Brauch,
tu ich das selbstverständlich auch!
 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.11.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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