Gabriele A.
Im Nebelmond
Sonett
Früh liegt ein Schleier über Au und Felder
ein Silberhauch Unwirkliches verleiht
wenn Sonnenlicht die Mystik dann entweiht
erstrahlen rundum rot und gelb die Wälder
Der Nebelmond vor kurzem erst zu sehen
es raschelt buntes Laub bei jedem Schritt
der Wald macht mit Bedacht sein Winterbett
wenn Winde ufer nah durch Äste wehen
Dort jene Bank am Hain sonnenbeschieden
lädt zum Verweilen ein und zeugt von Frieden
der Blick verspricht die Farbenpracht der Welt
Natur im Wandel ihrer Jahreszeiten
vermag auf ihrer Bühne sanft zu leiten
bis diesig grau des Herbstes Vorhang fällt
@Nordwind
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.11.2017.
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