Gerhard Krause
zum Diktat
….. zum Diktat
Es klingelte das Telefon
wer jetzt dran ist, er weiß das schon,
denn seine Frau die hält es für wichtig,
weil sie doch so sehr eifersüchtig
ihren Mann stets was zu kontrollieren
denn ihn will sie halt nicht verlieren,
Dem Manager wird es jetzt warm
er hat die Sekretärin grad im Arm
die kommen sollte zum Diktat,
doch alles auch zwei Seiten hat
denn auch sie mochte diesen Herrn
und war in seiner Nähe gern
Sie war zwar zum Diktat bestellt
doch wie sich dieses hier verhält
wird es heute wohl nicht geschrieben
und auch die neuste Post blieb liegen
das Vorzimmer bekommt Instruktion
nun kein Besuch, kein Telefon.
Die Konferenz sonst heute tagt,
die war schon gestern abgesagt,
selbst der neue Quartalsbericht
fand heute seine Beachtung nicht.
Er ließ den Börsenkurs außer Acht
was hat ihn nur dazu gebracht.
Die Sekretärin schön, schlank, gefüllt
sie heute seine Sehnsucht stillt,
in die ist er total verschossen
er hat sie in sein Herz geschlossen
und nun will er ihr beweisen,
dass er nicht kalt ist wie das Eisen
Ich glaube doch dass ihr versteht,
erzähle nicht wie’s weiter geht.
Ich bin ja nicht dabei gewesen
man konnt‘ nicht‘s hören oder lesen,
so gebt euer Phantasie freien Lauf
das hört von selber wieder auf.
12.11.2017 Gerhard Krause
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2017.
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