Paul Rudolf Uhl
a one-night-stand
… so total freie Liebe…
De Dog hob i iatzt nachts moj draamt,
mia woarn so auf da Roas moj wo.
ham Leit otroffn, nette aa:
gebildet, freindli - sowieso…
Bei dene, do woars hojt da Brauch,
dass körperlich ma hat Kontakt
und wer sympathisch eppan woar,
mit dem hat ma si troffn (nackt!)
Zum tete-a-tete – (du woaßt scho, wos!)
Doch vorher hat ma untaschriebm,
dass ma ne krank is und des mog,
und einvastandn, „sich zu liebm“!
Und aa drin gstandn is - ja falls
a Kind ensteht, sich d Kostn teilt
fürn Lebnsuntahojt – ganz klar
und sich moj wieda trifft wia heit…
Do is s mia glei ganz andast wor(d)n…
Und wia des mit da Treue is,
so hob i gfrogt, ob s nix bedeit -
und gmoant, dass s ohne Treu nix is…
Do spuj i ned mit – duad ma Leid!
P.U. 22.11.17
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.11.2017.
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