Barbara Priolo

Es tut weh...

Es tut weh...

Ich... Du bist gegangen
Hast den Schlüssel ans Brett gehangen
Die Tür nicht gerade sanft hinter dir zugeschlagen
Stehe nun hier und stelle mir die Fragen.
Was hab ich falsch gemacht .
Hab ich wirklich nur an mich gedacht ?
Wie konnte ich übersehn
Dass du neben mir nicht konntest besteh´n
Und es vorzogst zu geh´n.

Mein Freund... Doch ich war da
Und schaute in dein Gesicht
Das du weintest hat mir sehr weh getan.
Ich fing dich auf
Und hielt dich wie ein Freund im Arm.
Es ist Aus
Sagtest du zu mir so oft.
Doch du liebst ihn noch.

Dann irgendwann
War ich mehr als nur ein Freund für dich.
Es war schön,
Doch ich merkte auch
Das du traurig bist.
Es braucht Zeit
Hab ich immer nur gehofft
Und doch
Trotz all meiner Liebe
Liebst du ihn immer noch.
Du liebst ihn mehr
Als du mir sagen willst .
Vergiß ihn doch
Vergiß was du noch fühlst
Denn er hat mit deiner Liebe nur gespielt.
Du liebst den Mensch
Der dich verlassen hat.
Bleib nah bei mir
Und glaub ganz fest daran
Mit alten Tränen
Fängt man kein Neues Leben an.
Manchmal nachts, wenn ich spür,
Dass du noch immer träumst von ihm,
Lieg ich wach und ich weiß nur
Dass ich hilflos bin.
Ich versteh
Aber weh tut es mir doch
Denn du liebst ihn immer noch.
Es kann sein,
Dass du irgendwann auch mich verlierst.
Denn ich will nicht,
Dass du nachts in meinen Armen frierst.
Sag kein Wort
Denn du weißt ,
Ich spür es doch
Du liebst ihn immer noch.

Ich... Und nachts in meinen Träumen
Da treff ich dich
Schmerzhaft ist der Stich
Denn berühren kann ich dich nicht,
Seh nur dein Gesicht
Deine Haltung von Abneigung spricht
In mir jede Hoffnung bricht.

Und dich mein Freund
Der du von wahrer Liebe sprichst
Dich kann ich noch nicht lieben,
Denn in meinem Herzen
Brennt noch kein Licht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.06.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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