Wally Schmidt
Ja so ist das Leben mit den Kätzchen
Möpschen, so heisst du bei mir,
du sitzt immer vor der Tür',
und bin ich mal auf dem Balkon,
läufst du nicht etwa schnell davon,
nein, du hüpfst auf meinen Schoss.
Deine Augen sind ganz gross,
grün, und gucken auch ganz lieb.
Leider kriegst du oft 'nen Hieb,
von uns'rem sonst so lieben Kätzchen,
mit dem süssen, kleinen Frätzchen.
Doch steckt in ihr ein Teuflein drin,
ich weiss, das macht doch keinen Sinn.
Gibt sie der And'ren mal ein Küsschen,
ist dabei 'nen Klapps auf's Schnüsschen.
Sie ist halt so wie »Weiber « sind,(ha, ha)
und danach haut sie ab geschwind.
Sie macht manchmal dumme Sachen,
über die wir immer herzlich lachen.
Mit der Schwester schmust sie rum,
und plötzlich geht es dann bum, bum.
Sie balgen sich, und haben Streit,
doch die Versöhnung ist nicht weit.
Nach Herzenslust wird abgeleckt,
die Liebe, die ist neu entdeckt.
Wir brauchen nicht ins Kino geh'n,
können jeden Tag hier Filme seh'n.
Der Film ist schön so für uns Alten,
man muss sich halt ein Kätzchen halten.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.11.2017.
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