28.11.2017
Kategorie "Allgemein" (Gedichte)
8 Kommentar(e)
742 Aufruf(e)
4
0

Alter anklopfen alt geboren Anzeichen Zeit

Robert Nyffenegger

Das Alter

Das Alter kommt auf seine Weise,

Im Allgemeinen ziemlich leise.

Es klopft nicht an der Türe an,

Es schlurft daher als Schlendrian.

Die einen fühlen`s, andre nicht.

Die einen sehen`s im Gesicht.

Die andern spüren das Gewicht.

Ein jeder hat `ne andre Sicht.

Die einen nehmen es nicht wahr

Und haben dennoch weisses Haar.

Die andren sind schon alt geboren

Und haben Jugend nie verloren.

Den einen ist es recht willkommen,

Besonders diesen richtig Frommen.

Die andern denken das ist Mist,

Bescheissen es mit aller List.

Was man auch tut und glaubt und denkt,

Das Alter niemals rückwärts schwenkt.

Es ist einfach der Zeit verpflichtet,

Wonach sich stets das Alter richtet.

Vorheriger Titel Nächster Titel

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Robert Nyffenegger).
Der Beitrag wurde von Robert Nyffenegger auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.11.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

Autorensteckbrief (Infos & weitere Beiträge)
drnyffihotmail.com (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)
3 Leserinnen/Leser folgen Robert Nyffenegger

Robert Nyffenegger als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama

Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (8)

Lieber Robert,

leicht und lässig hast du sie an der Schnur geführt,
die Gedanken, die dem Altern zukommen. Und es
ist wahr, manches ist zu beobachten sonnenklar und
sonderbar...
Nur, ob die "ganz Frommen" es deshalb leichter haben?
Das ist so leicht wieder nicht zu sagen...

Liebe Grüße von Renate

Renate Tank28.11.2017

Wer's Alter ignoriert beizeiten
dem wird es wenig Müh bereiten
Nur wer sich drüber oft beklagt
hat vor dem Altern schon versagt.
Nimm's einfach hin, so wie es ist
denn alles andre ist doch Mist

Meint mit besten Grüßen Horst

Horst Fleitmann28.11.2017

Es schreitet fort, da hilft kein Bremsen.
Locker, lässig dargestellt...
Ein Stück Weisheit lese ich daraus, Robert!
Herzlich
der Paul

Paule28.11.2017

Das Alter, so kann man sagen, kann erfreuen doch auch plagen! Wichtig vor allem, wie man zu diesem steht! Robert Grüße Dir der Franz
*Die Untersuchung gestern war vorwiegend OK und ich bin zunächst beruhigt!

FranzB28.11.2017

Werter Robert! Das gefällt mir,
das unsd wie du dieses Thema bedichtest,
das ja weithin in der Sprachlosigkeit
gehalten wird! Obgleich einer von sechsen
das Rentenalter nicht erreicht und 33 Prozent derer,
die es erreichen, wenn sie dann im Alter
im Bus vor dem Nationaldenkmal in Rom stehen,
nicht mehr über die Gesundheit verfügen,
es auch zu besteigen!
Doch der Jahreslauf zeichnet es vor:
nach einem Frühling und einem Sommer kommt der Herbst
mit kurzen und immer kürzeren Tagen:
und am Ende haben wir dann Winter.
"Ich bin des Treibens müde!" soll Goethe
an seinem irdischen Ende gesagt haben.
Und auch diejenigen, die gesund leben:
sich bewegen, auch einmal müßig sind,
sich mediterran ernähren, vielleicht sogar vegetarisch,
leutselig sind und schreiben (malen, singen, fideln) -
auch sie gehören zu den Sterblichen!
Und Friedrich Schiller wurde nur 45 1/2 Jahre alt.
Nur wir selber sind unsterblich!
Herzlich:
der August

Sonnenfisch28.11.2017

Lieber Robert
Gerngelesen
ja so ist es und unaufhaltsam vergeht die Zeit. Ein positives Denken hilft mir jeden Tag und erleichtert
und erfreut, glaub es mir. Bei mir vergeht die Zeit noch schneller!
Herzlichst Gerhard

esuark28.11.2017

Lieber Robert,

aber es hat auch sein Gutes, das Alter. Man nimmt vieles gelassener und genießt den Tag viel mehr und auch die Natur. Vieles nimmt man als Geschenk. Wenn man dann noch einfach die Zipperlein negiert und sie einfach als gegeben hinnimmt, kann einen doch Negatives gar nicht so berühren. Auch der Herbst und Winter haben herrliche Tage,

liebe Grüße,

Heidi

Alidanasch29.11.2017

Lieber Robert,

ein nicht aufzuhaltener Prozess naturbedingt. Du hast recht mit deinem Gedicht.

Herzlich Karl-Heinz

Goslar01.12.2017

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Kommentar

Benotung (Note 1: sehr gut, Note 6: schlecht)

ohne Bewertung Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6

E-Mail-Adresse (oder Kennung für Leserkommentare)

Weitere Infos/Registrieren

Passwort

Passwort vergessen?

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Allgemein" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Robert Nyffenegger

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Fragen an Gott von Robert Nyffenegger (Satire)
Unzertrennlich von Frank Karl Walter Witt (Allgemein)
Wintersonne malt und zaubert von Uwe Walter (Elfchen)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen

Robert Nyffenegger

Das Alter

Der Autor:

Bücher unserer Autoren:

Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama

Leserkommentare (8)

Deine Meinung:

Navigation

Über uns

Nützliche Links

Themenseiten

25 Jahre e-Stories.de