Horst Lux
Wintergefühl
Mit hauchdünner Haut
Wandere ich durch diese kalte Zeit.
Ohne den Schutz eines Pelzes
Setze ich mich der Kälte aus.
Ganz ohne Schuhe laufe ich
Auf dem dünnen Eis meiner Freude
Und spüre doch unentwegt,
Wie brüchig der Tag ist.
Trotzdem lach ich und singe
Das Lied des Lebens,
Auch wenn mir der Ton
In der Kehle gefriert.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.12.2017.
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