Horst Fleitmann
Der Busen
Kaum Schön'res gibt's als Schmusenan seiner Liebsten Busen.
Als Dichter jedoch fragt man sich
warum heißt er nicht Buserich?
Darum hab ich mir selbst gesagt
wär'n andrer Name zu gewagt?
Hieß er zum Beispiel Büssen,
reimt sich das toll auf Küssen.
Auch die Bezeichnung Beicheln
passt gut im Vers auf streicheln.
Schön auch der Name Bosen
möcht' reimen man „Liebkosen.“
Vielleicht ginge auch Besenell?
Ein Busen ist ja Lebensquell
und wie man wissen müsste
braucht jedes Baby Brüste.
Ganz gleich auch welcher Terminus:
Zärtlicher Umgang ist ein Muss.
Denn schon durch leichtes Tippen
am Busen mit den Lippen
und sanftes Hautberühren
beginnt es, das Verführen.
In welchem, ist man mittendrin,
die Männerwelt glatt schmilzt dahin.
Ach was, ich lass es bleiben,
das "Busen-neu-beschreiben"
Ich mag ihn so wie er sich zeigt
und auch sein Name, hoff ich, bleibt.
Denn kaum ein Mann, mich eingeschlossen,
hat je was sinnlicher's genossen.
© Horst Fleitmann 12/2017
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.12.2017.
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