Chris Schlolaut

kein frauenfeind...

kein frauenfeind...

man muss nicht alles …

ich wünsche meinem ärgsten feind
wenn er es möchte auch dem freund
die aufregendste und schönste frau der welt
sexy bis zum abwinken und nötigem kleingeld
nicht zu vergessen das enorme aktienpaket
ohne das heute ja gar nichts mehr geht

um sie an seiner seite zu halten und zu binden
müsste er domizile in monte und marbella finden
und für die winterzeit natürlich noch in gstaad
ne` adäquate penthousewohnung er noch hat
die schöne wäre auch gut für sein selbstwertgefühl
sie diente also diesem erklärten und wichtigem ziel

autos und schmuck würde er kaufen ohne unterlass
sie sollte sich doch freuen und er hätte auch spass
könnte an ihren glänzenden augen gleich ermessen
er hätte alles ready gemacht und nichts vergessen
***
meine frau kann diese attribute nicht vorweisen
wir können auch nicht in eigne wohnsitze reisen
nicht mal mit kleingeld vermögen wir um uns zu schmeißen
und kein gauner würde den schmuck meiner frau entreißen
unser vehikel kommt nicht aus maranello oder sindelfingen
mit unsrer reisschüssel die fahrten aber auch so gelingen
fünf autoaktien habe ich seit vielen jahren schon
anlässliches geschenk zu meiner konfirmation
( bleibe cool und freue mich immer sehr
beim posteingang mit titel-lieber aktionär )
wir sind zusammen aufgrund unsrer gefühle
und suchen allein nach gemeinsamen zielen
dabei ist jeder für sich eine persönlichkeit
und deshalb auch no ego probleme allzeit

garantiert dass wichtigste in dem fazit
uns geht’s gut und sind zufrieden damit
***
und die moral von der geschicht
wer schläft besser - er oder ich

es handelt sich nur um eine metapher..
und deine erfahrung- male-female?
Chris Schlolaut, Anmerkung zum Gedicht

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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