Und wieder ist es jetzt so weit
wie jedes Jahr zur Weihnchtszeit.
Ein Jahr lang hat man nichts gehört,
hat mit Schweigen uns betört.
Plötzlich taucht ein Gruss jetzt auf,
na ja, man wartet ja schon drauf.
Menschen sich da plötzlich melden.
Sie fühlen sich als Superhelden,
weil sie uns ein Grüsslein schreiben,
na ja, man soll's nicht übertreiben.
Einmal im Jahr, zur Weihnachtszeit,
liegt die Namensliste schon bereit,
oder auch in den Computer gucken,
und die Weihnachtsgrüsse drucken.
Überall die gleichen Worte drauf,
man scheibt den Namen, gibt es auf.
So ist klar zur Weihnachtszeit,
wer lebt oder ist in Ewigkeit.
Also muss dann weg der Namen,
und es beschleicht uns so ein Ahnen,
ist nicht unser Namen auf der Liste,
ob da jemand ist, der ihn vermisste ?
( ich hoffe,ja!)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.12.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Emotionale Welten
von Jürgen Skupniewski-Fernandez
In den Gedichten hat der Autor das lyrische "Ich" durch ein vorwiegendes lyrisches "Du" bzw. "Wir" ersetzt, was eine kollektive Nähe zum Geschehenen hervorruft.
Die sehr eindrücklichen Beschreibungen leben von den vielen Metaphern und Vergleichen.
Eine klare und leicht verständliche Sprache sowie wohlgeformte Reime ermöglichen dem Leser einen guten Zugang zu den Gedichten.
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