Thomas Kreuter
Die Moritat vom schwarzen Block
Es krankt im Land wenn's Chaos blüht,der Stein in das Geschäft rein fliegt,
wenn autonomer Mob durch Straßen tobt,
Bürger angreift ohne Not,
Barrikadenbau den Menschen Zutritt wehrt
und die Flamme Eigentum verzehrt.
Wenn Autos werden Flammen Raub,
und Molotow sein Cocktail braut,
wenn Jugend plündert und verroht,
die nie erlebt einst große Not,
die im Vollen aufgewachsen nur,
doch Moral vorhanden keine Spur.
Dann bleibt, es sei dann einerlei,
nur der Ruf nach starker Polizei,
damit der Knüppel gleich dem Anfang wehrt,
denn diese Therapie ist Goldes wert,
wer meint das Chaos siegt im Land
der benötigt eine harte Hand.
Solch' Chaoten haben sich doch selbst entehrt,
ihr Unterfangen hat sich nicht bewährt
denn wer sät den Wind im Land,
der erntet Sturm, doch keinen Dank.
Streichen sollt man diesen faulen Mützen,
die steuerfinanzierten Stützen,
denn warum ergötzt man sich denn nicht im Fleiß
den man in der Regel Arbeit heist?
Doch beim Plündern und Zerstören,
als Brigant durchs Lande fahrn,
Moral und Fleiß des Bürgers zu verhöhnen,
oh wahrlich welcher Wahn.
Solch Unrecht ist weiß Gott kein Tugend
es entspringt dem kranken Hirn,
geschaffen wohl aus Alkohol und Drogen
aus Konsum und psychischem Problem.
Denn wo man gibt dem Hirn genannte Kost,
da reagiert dies nur mit Frost,
es ändert dann sein Schamgefühl
dazu Moral und das Gedankenspiel,
es reagiert dann krank und blind,
gleicht noch nicht mal dem Instinkt,
denn auch dieser kennt gewisse Grenzen,
mehr kann man da nicht mehr ergänzen.
Rechte will man nur in Anspruch nehmen,
Pflichten sind aufs tiefste ja verpönt,
gesellschaftsorientiertes Leben,
abgelehnt, da zugedröhnt.
Was der Joint dann nicht vollbracht
das wird dann mit dem Alkohol gemacht,
saufen bis die Birne glüht,
sich erhitzt das krank Gemüt,
Phantasien voll von Wahn
Gewaltexzesse, Vandalismus Plan.
Nur weiter so mit diesem Kurse,
die Adresse gehe nach Berlin,
dort schläft der deutsche Michl
und träumt von seinem Spleen.
Er träumt von Ämtern und von Posten
vom Geld und von der großen Macht,
auf Kosten jener Bürger,
die schon lange aufgewacht.
So braucht man sich nicht wundern,
wenn alte Bande reißt,
der Adler ward genug geschunden,
mit Worten ohne Geist.
So hofft der Bürger aufs Erwachen,
nehmt die Zügel fest in eure Hand,
und sorgt für Ruh und Ordnung,
in unsrem deutschen Land.
So bleibt nur eins der Dinge
die schon immer gut bewährt,
wer plündert, raubt und Steine wirft,
der macht ja irgendwas verkehrt,
den zieh man ein für alle Zeit
dann ist der Spuk Vergangenheit.
Das ist die einzig Kur die hilfreich ist
für solch chaotische Gestalten,
sie gleichen einem Fuder Mist,
was stinkt muss man nicht halten. Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.12.2017.
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