Heidi Schmitt-Lermann

DER WEIHNACHTSRITT

Wo alle Menschen festlich feiern
und strahlend die Stuben sind erhellt,
Kamine knisternd Wärme feuern,
da ist der Christbaum aufgestellt.

 

Am Mittag schnell noch eisgelaufen.
Am Nachmittag den Baum geschmückt.
Von Weihnachtsplätzchen in großen Haufen
sind die Menschen doch sehr entzückt.

 

Und heimlich weht es über das Land.
Die Wintergeister feiern schon auch.
Die Winterfee hat ihr Pferd an der Hand
und reitet, was bei ihr so Brauch.

 

Sie freut sich über feine Menschen,
die im Herzen drin Frohsinn haben.
Die ihren Weihnachtsgeist verschenken
und sich an and`rer Freude laben.

 

Der Sinn der Weihnacht ist nicht teuer.
Erlösung der Erde vom täglichen Leid.
Die Liebe für Menschen jetzt und heuer.

Es geht um Stimmung, Zeit, Geborgenheit.

 

© Heidi Schmitt-Lermann

Bild zum Gedicht DER  WEIHNACHTSRITT

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