Ernst Dr. Woll

Weihnachtswunsch eines blinden Kindes

 

Ein blindes Kind wünscht sich sehnlicht,

bekäme es den Weihnachtsmann doch mal zu Gesicht.

Verzichten würde es dafür auf Geschenke sogar,

könnte dazu mal prüfen ob es wirklich wahr

was man erzählt von seinem eigenartigen Aussehen,

würde die Weihnachtsbescherung besser verstehen.

 

Ein Gedicht, das es dabei vortragen soll,

hofft man, es machte es erwartungsvoll:

„Lieber guter Weihnachtsmann,

wenn ich dich auch nicht sehen kann,

hörte ich von deinen Fähigkeiten,

die größte Freude könntest du mir bereiten

würde es dir klugem Mann gelingen,

mir das Augenlicht wieder zu bringen.“

 

In seiner unergründbaren Phantasie

begriff das Kind die Zusammenhänge nie,

schmollte, weil es andere Geschenke bekam,

glaubte, dass man damit auch Chancen nahm,

dass an ihm geschehe ein Wunder.

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Schmunzeln und Nachdenken erlaubt von Ernst Dr. Woll



Erlebte Kuriositäten sind häufig reparierbare Missgeschicke und wir können darüber schmunzeln. Wir sollten deshalb diese Geschichten nicht für uns behalten. Die Tiere unsere Mitgeschöpfe können uns in diesem Zusammenhang viel Freude bereiten und viele Erlebnisse mit ihnen bereichern unser Leben. In Gedichten und Kurzgeschichten wird darüber erzählt, wie wir außergewöhnliche Situationen mit Schmunzeln meistern können und ernsthaft über vieles nachdenken sollten. Wenn z. B. unser Hund eine Zahnprothese verschlingt und wir sie wieder finden, dann darf sie durchaus wieder an die richtige Stelle.

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