Claudia Ramm

Das Vogelhaus

Silbrigen Perlenschnüren gleich,
rinnt und tropft das kalte Nass,
von Dächern, Blättern, Nadelspitzen,
überflutet Sand und Grass.

Auf Terrassen, Strassen, Wegen,
spiegelt sich des Himmels Grau
und des Windes stetges Brausen,
durchweht die Winkel, jeden Bau.

Pfeift und rüttelt an den Pfannen,
schüttelt heftig Baum und Blatt
und die Vögel auf den Ästen,
werden lang schon nicht mehr satt.

Doch da erblickt die kleinste Meise,
einen hellen Hoffnungsstrahl
und der Hunger und das Frieren,
verliern alsbald schon ihre Qual.

Denn dort steht, vom Wind geschüttelt,
regennass, doch gut bedacht,
ein Vogelhaus aus Holz und Zweigen,
von fleissgen Händen wohl gemacht.

Gut bestückt mit Nüssen, Körnern und
des Hafers Flocken auch,
diese füllen, mit viel Wonne,
nun der hungrigen Vögel Bauch.

So gestärkt und wohl bedachet,
stört kein Wind, kein Regennass,
denn so macht den kleinsten Vögeln,
sogar dies Winterwetter spass!

Und als Dank für unsre Gabe,
bringt die kleine Vogelschar
uns im Frühling ihre Lieder,
voller Freud und Hoffnung dar.
(c)Claudia Ramm




 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.12.2017. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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