Heidi Schmitt-Lermann

DAS NEUE JAHR

Immer entsteht zum Jahresende
Wehmut sehr und Abschiedsgedanken.
Doch neue Hoffnung auf die Wende
bringt Zuversicht und keine Schranken.

 

Aus Frische geboren der erste Tag.
Man sieht die Erde jung und neu.
Auferstanden, ganz ohne Plag.
Auf Müheloses ich mich freu.

 

Neujahr kommt zart im Frostgewand,
wie junger Morgen fein und schön.
Aus Himmelswiesen abgesandt,
kann man`s verzaubert nahen seh`n.

 

Die Erde rein und aufgestiegen,
belebt aus universellem Portal.
Nur Positives mag in ihr liegen,
auf`s Heute zu, von Dazumal.

 

Die Menschen müssen einseh`n lernen,
dass nur die Lieb` uns vorwärts bringt.
Nur, wenn wir das Böse entfernen,
der wahre Wohlstand uns gelingt.

 

© Heidi Schmitt-Lermann

Bild zum Gedicht DAS NEUE JAHR

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