Adalbert Nagele

Die Wetterfrau

Frohlockend schau ich in die Höh,
es riecht schon wieder mal nach Schnee.
Der Himmel ist bedeckt und grau,
ich seh schon nach der Wetterfrau.

Den Wind bläst sie zu mir daher,
und langsam fallen Flocken schwer,
den Schnee hat sie bewusst geschickt,
ihr ist ein Meisterwerk geglückt.

Das Land erstrahlt im schönsten Weiß,
und wie ich Adalbert so heiß,
verzieht die Wetterfrau sich leis,
ist Winter nun mit Schnee und Eis.

So wird's noch eine Zeit lang geh'n,
den Schnee wird man noch öfter seh'n,
das muss im Winter einfach sein,
Frau Holle lässt es wieder schnei'n.


© Adalbert Nagele

Bild: Winter in der Steiermark,
Weiermoarteich Marktgemeinde Seckau – Foto © by Adalbert Nagele

Bild zum Gedicht Die Wetterfrau

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